Heute haben wir euch ein ganz traditionelles Lebkuchen-Guetzli-Rezept von meinem Nani (Grossmutter) mitgebracht.

Zutaten

250 g Manuka-Honig
250 g Rohrzucker, braunen
100 g Butter
1 Pck. Lebkuchengewürz
1 Bio-Zitrone, davon die abgeriebene Schale
500 g Mehl
2 EL Kakaopulver
2 Eier
1 geh. TL Backpulver
2 cl Kirsch

Manuka-Honig und Zucker erwärmen. Unter Rühren die Butter, die Gewürze und den Zitronenabrieb dazugeben. Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen.

Nach und nach die Honig-Zucker-Masse mit dem Mehl und dem Kakao verrühren und gut verkneten. Eier leicht verquirlen und unter den Teig mischen. Backpulver im Kirsch verrühren, gut auflösen und unter den Teig mischen.

Den Teig zügig verarbeiten, sonst wird er zu fest und lässt sich kaum noch verarbeiten.
So lange kneten und mischen, bis er nicht mehr klebt, glatt und glänzend ist.

Eine Kugel formen und den Teig mindestens 1 Nacht lang ruhen lassen.

Vor dem Ausrollen nochmals richtig fest durchkneten und dann auf bemehlter Fläche 1 cm dick ausrollen.

Mit Guetzl-Ausstechern den Teig ausstechen. Nochmals 1 – 2 Stunden ruhen lassen.
Backpapier auf Kuchenblech legen und Guetzli darauf verteilen.

Etwa 20 Minuten in der Mitte des vorgeheizten Backofens bei 180 – 200 °C / Ober-Unterhitze oder 160 – 180 °C mit Heissluft backen.
Hin- und wieder die Farbe prüfen, denn der Lebkuchen darf nicht zu dunkel werden, sonst schmeckt er bitter.

Lebkuchen auf einem Gitter auskühlen lassen. Die abgekühlten Lebkuchen mit Zuckerglasur verzieren.

Der Geschmack ist wie früher die Lebkuchen geschmeckt haben. Leicht herb, ähnlich diesen verzierten Lebkuchenherzen auf dem Jahrmarkt, aber natürlich um einiges besser.

Lebkuchen mit einem angeschnittenen Apfel aufbewahren, dann bleibt er schön weich.